Volkszählung
Steirerminus und
ein Österreicher-Plus
Ausgezählt: Erstmals leben mehr als acht Millionen Menschen in Österreich
Aufgezählt: Westösterreich gewinnt, die Steiermark schrumpft um 0,1 Prozent
Angezählt: Negativrekord für Vordernberg. Es verliert ein Viertel der Bewohner
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Kinder scheinen in Österreich wieder "in" zu sein. Auch im Juli 2002 gab es mit 4,1 Prozent ein deutliches Geburtenplus. Wie die Statistik Austria mitteilt, war die vorläufige Zahl der lebend geborenen Buben und Mädchen mit 6924 um 273 höher als im Vergleichsmonat 2001.
Sechs Bundesländer verzeichneten mehr geburten: Allen voran Salzburg
(plus 15,6 Prozent), gefolgt von Niederösterreich (plus 11,3 Prozent) und Wien
(plus 8,8 Prozent) sowie mit unterdurchschnittlichen Zunahmen Vorarlberg (plus
1,9 Prozent), die Steiermark (Plus 0,5 Prozent) und Oberösterreich (plus 0,4
Prozent).
Rückgänge gab es in Kärnten (minus 2,8 Prozent), Tirol (minus 3,5 Prozent) und
dem Burgenland (minus 13,8 Prozent).
Laut Statistik Austria war die Geburtenzahl in den ersten sieben Monaten des Jahres 2002 mit 44.460 um 927 oder 2,1 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei gab es in sechs Bundesländern einen Anstieg, einen Rückgang gegenüber 2001 mussten das Burgenland und Tirol mit jeweils minus 1,6 und vor allem Kärnten (trotz Kindergeld) mit minus 5,3 Prozent hinnehmen.
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