Alles wird gut
Liege im Bett, träume,
von allem Taumel des alltags befreit!
Ein Geräusch, so bekannt
doch verachtet.
Ein Blick, das Handy-
Der Wecker!
Er reist mich in die Realität!
Noch ganz bezirzt, der Sand in den Augen,
der heutige Tag, er wird und soll doch bitte-
Ein Ende bereiten, ein Anfang sein!
Nein! Zu spät.
Der Schreck sitzt tief,
bis ins Herz!
Bitte nicht, nein-
lasse den Wecker, meinen Freund-
Lasse ihn noch einmal klingeln
Ich
werde nicht mehr wach. Es ist zu spät!
Was habe ich nur getan?
Die einzige Chance, sie ist dahin!?
Die Zeit vergeht!!
Der Blick stets der Uhr gewidmet,
warum vergeht sie denn,
denn ausgerechnet heute so schnell!??
Beeilung, schneller, es muss geschehen!
Ich versprach es,
Mir, und leider auch Ihr!
Mein Herz, es rennt,
es rennt mir davon,
meinen Gedanken hinterher.
Doch ich bleib stehen,
die Trauer, sie sticht
in meinen hohlen Körper!
Warum? Ich sehe, was ich mir so sehnlichst wünschte,
Ich höre, die letzten vergeblichen Worte!
Warum- sollte es nicht sein?!
Es hätte allem ein Ende bereiten können,
Es hätte der so sehr erwünschte, befreiende Anfang sein können!
Ich stehe da,
sehe die Menschen um mich herum,
sehe sie, sie mich nicht?!
hat sie gewartet, vergebens?!
Ich höre ihre stimmen,
und nehme es alles doch nicht Wahr.
Ich höre den Regen, wie er schwer zu Boden fällt.
Ich höre die schritte, die mich treten.
Jene Worte,
Sie treten nun in mir!
Verlangen wie ich,
nach Befreiung!
Sehe Ihre Tränen,
nicht von mir,
nicht wegen mir.
Und wieder wollen diese Worte heraus!
Mein Herz,
es weint, hält die Schläge nicht mehr aus,
lässt sie in bitter-süßen Tränen raus!
Was habe ich getan?
Wieso konnte ich es nicht?
Warum durfte es nicht geschehen?
Warum?
Was nun?
Alles, was so gut durchdacht erschien,
ist nun nicht mehr machbar.
Es ist zu spät!?
Wieso?
Es war doch so fest vorgenommen!
Ich kann es nun nicht mehr.
Doch wieso?
Was soll ich nun tun?
Ich weis es nicht.
Ich vergifte mich mit dem Schweigen
jene Worte, sie werden begraben.
Bald wieder ausgegraben!??!
Ich hoffe- und doch nicht
sehne mich- und doch nicht
wünsche mir- und doch nicht
Das alles nicht hätte sein müssen!
Und doch schon längst geschehen wär!
Das jene mich vergiftende Worte,
nicht hätten entstehen müssen.
Und doch schon längst gesprochen wären!
Dass jener Hass,
nie hätte da sein müssen.
Und doch den Grund bestätigt hätte!
Die Zeit, sie kommt-
Die Zeit, sie geht-
Doch wann?
Jetzt, ist ein anderer Zeitpunkt,
über geschehenes noch einmal nach zu denken-
über bevorstehendes mit Hoffnung und Zuversicht nachzudenken!
Der Weg ist plötzlich so klar wie noch nie!
Die Frage ob er der Richtige ist, größer den je!
Er ist der richtige! Es gibt jetzt keinen anderen mehr!
Ich muss die Angst und jene Zweifel überwinden!
Den Schatten überspringen,
sonst wird er mich verschlingen!
Lass mir von anderen helfen.
Es wird alles gut!
Wählen Sie aus folgenden Themen:
© Webdesign by Krenn Alois --> Webmaster last update: Jänner 2007